2015-04-29

re:health – Knowledge Graph, mobile Gesundheit und Twitter-Aktivismus

Fertig ist der re:health-Track: Wir haben insgesamt 13 Sessions, 21 Speaker aus 6 Nationen und eine Laufzeit von 8,5 Stunden. Lest alles zum Programm-Track re:health in unserem zweiten Teil (die Preview mit den ersten Sessions findet ihr hier).

Wie verändert sich der "Informationsmarkt", wenn Google – wie aktuell in den USA – über den Knowledge Graph selbst über Gesundheit und Medizin informiert? Wie weit können Googles Qualitätsmaßstäbe mit denen der evidenzbasierten Medizin übereinkommen? Dies werden Klaus Koch vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen mit Jens Redmer von Google und Timo Thranberend von der Bertelsmann Stiftung in der Session "Die Logik von Google und der Anspruch an gute Gesundheitsinformationen“ diskutieren.

Chronische Erkrankungen treffen Entwicklungsländer viel härter als uns hierzulande. Einerseits fehlen die therapeutischen Möglichkeiten, andererseits können sich die Betroffenen weniger den Risikofaktoren entziehen. Könnten Informations- und Kommunikationstechnologien hier Abhilfe schaffen? In der Podiumsdiskussion "Fighting chronic disease with digital innovation" werden Regina M. Sipos und Hani Eskandar von der International Telecommunication Union (ITU), sowie der mHealth Spezialist Andres Martin und James Odede, ein Serial Entrepreneur aus Kenia, nach globalen und/oder lokalen Lösungen suchen.

Was sind die Risiken von Wearables und anderen, in den Körper implementierte Technologien? Welche Rolle spielt "die Pille" aus soziokultureller, gesellschaftspolitischer Perspektive? Was haben Brustvergrößerungen auf Twitter verloren? Und was geschieht, wenn Wissenschaftler der Wissenschaft zu Liebe zu Twitter-Aktivisten werden?

Alle re:health Sessions auf einen Blick und auch unter @rehealth und mit dem Hashtag #rehealth.

 

Bildnachweis: Raika Heidemann (CC BY 2.0)