2015-04-25

Connected Mobility bei Bosch

Bosch gehört zu den größten Automobilzulieferern der Welt. Scheibenwischer von Bosch hatte vermutlich jeder schon am eigenen Auto. Das Stuttgarter Traditionsunternehmen gehört auch zu den Innovationsführern in den Fragen der Mobilität. Die Connected Mobility – also, die Vernetzung von Fahrzeugen untereinander oder mit dem Internet – ist bei Bosch ein zentrales Thema der Zukunft. Die Ziele: deutlich mehr Sicherheit auf den Straßen, weniger Energieverbrauch und auch ein Plus an Spaß.

"Diese neuen vernetzten Technologien haben so viel Potenzial – da brauchen wir auch neue Ansätze, die Geschichten dahinter zu erzählen", sagt Stefan Westphal – er ist bei Bosch Car Multimedia in Hildesheim verantwortlich für den neuen Bosch Corporate Blog connected-mobility.net. "Wir wollen einen Pool von Bloggern, Autoren und Freien Journalisten aufbauen, die für uns über Themen rund um die Connected Mobility aus der ganzen Welt berichten – gegen Honorar, und weltweit in mehreren Sprachen auf unserem Blog." Deshalb wurde Bosch auch Partner der re:publica. "Die innovativsten Geister der europäischen Bloggerszene finden wir dort. Und die suchen wir", meint Westphal.

Beispiele für die Nützlichkeit der Connected Mobility gibt es viele. So arbeitet Bosch derzeit an einem Kollisionswarner für Motorräder.  Mehr als 45.000 Motorrad- und Moped-Unfälle mit Personenschaden hat es allein in Deutschland 2014 gegeben. Zu den häufigsten Unfallursachen gehört: Autofahrer übersieht Motorradfahrer. Das Bosch-System kann in Zukunft Autofahrer vor dem herannahenden Motorrad warnen. Vernetzte Bosch Technologie wird durch intelligente und vorausschauende Routenplanung die Reichweite von Elektrofahrzeugen erhöhen. Und letztlich ist es auch bequem, abends auf dem Sofa mit dem Smartphone abzufragen, ob man morgens auf dem Weg zur Arbeit noch tanken muss.

Westphal: "Die Autoren auf connected-mobility.net werden Teil dieser umwerfenden Entwicklung sein. Dabei interessieren uns menschliche Geschichten rund um die Anwendung genauso wie Hintergründe zur Technologie." Erzählt werden soll im klassischen Blogformat, aber auch crossmedial.  Westphal, der selbst jahrelang als Journalist gearbeitet hat, setzt auf Vernetzung: "Mein Ziel wäre es, wenn uns ein englischer Blogger auf ein Thema rund um den Linksverkehr bringt, wir einen indischen Journalisten mit seinen Linksverkehr-Erfahrungen mit ins Boot holen, der deutsche Videojournalist ein Interview dazu dreht, wie man mit Hilfe der Connected Mobility Lösungen anbieten kann, ein Österreicher an Infografiken arbeitet und alles vom französischen Autor zu einer interaktiven, crossmedialen Geschichte zusammengefügt wird."

Informationen und Anmeldungen: http://authorpool.connected-mobility.net