Susa Pop ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin von Public Art Lab, Industrie-Designerin, EU-Kulturmanagerin und Kuratorin. Seit 2003 entwickelt sie mit Public Art Lab Kommunikations- und Handlungsformate, welche die Öffentlichkeit in den künstlerischen Prozess einbeziehen und nachhaltige Kooperationen sowie Netzwerke hervorbringen. Diese Projekte bewegen sich stets an der Schnittstelle von urbanem Raum, digitalen Medien, Wirtschaft und Wissenschaften. So wurden beim Medienfassaden Festival Europa 2010 erstmalig sieben europäische Großstädte über Urban Screens und Medienfassaden vernetzt, die sich u.a. während gemeinsamer Joint Broadcasting Events als Sichtfenster für gesellschaftliche und interkulturelle Prozesse öffneten. Die Auseinandersetzung mit urbanen Medien führte Susa Pop 2011 als Projektleiterin des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsforum Urban Screens fort. Weitere Projekte von Public Art Lab sind: Mobile Museen (2004), Mobile Studios (2006), Mobicases (2007, 2009, 2011), Medienfassaden Festival (2008 ) und Round Table Ukraine (2011-13). Im April 2012 erscheint zudem die, unter der Mitherausgeberschaft von Susa Pop entstandene, Publikation Urban Media Cultures (Verlag avedition). Anhand zahlreicher Beispiele aus den Themengebieten Stadtentwicklung, Technologie und Vermarktung zeigt das Buch aktuelle Tendenzen im Bereich interaktiver Medienstrukturen. Connecting Cities (seit 2012) ist ein aktuelles Projekt von Public Art Lab bei dem Susa als Initiatorin, internationale künstlerische Leisterin und lokaler Kurator in Berlin agiert. Weitere aktuelle Projekte sind Human Futures (2012-14), sowie das City Culture Science Lab (2015).